Ein Dokument von 1856 zum Reihetisch
Im Folgenden wird ein Brief des Volksschullehrers J. H. Lolling aus Möhlenwarf abgedruckt, den er im Jahre 1856 an die „hohe Behörde“. Ob es sich dabei um den Pfarrer von Möhlenwarf als Schulaufseher handelt, oder ob Lolling sich gleich an das Konsistorium gewendet hat, war nicht mehr festzustellen, da die Überlieferung des Schreibens unvollständig ist. Die Schlussformel mag nahelegen, dass er sich an alle Institutionen gewendet hat.
Reise auf dem Neckar
Neun Dias zeigen Stadtansichten von Neckarstädten, vermutlich aufgenommen auf einer Kanutour in der 30er Jahren.
Bildband Japan und China
Mein Lebensweg – Erinnerungen von Margaretha Grosser
Mein Name ist Margaretha Grosser, und meine Reise durch das Leben begann im Jahr 1941, als ich in Hollenermoor eingeschult wurde. Die katholische Volksschule in Hollenermoor sollte für viele Jahre mein zweites Zuhause werden.
Kindheit in Emden – Erinnerungen von Hermine Barkhoff, geboren 1902
Geboren wurde ich am 29. November 1902 in Brualermoor im Kreis Aschendorf, als älteste von sechs Geschwistern. Leider sind zwei meiner Geschwister bereits verstorben. Mein Vater, ein Maurer, war oft gezwungen, außerhalb Ostfrieslands seiner Arbeit nachzugehen. Unsere Familie lebte am Treckfahrtstief, heute möglicherweise unter einem anderen Namen bekannt. Dort, im gleichen Haus, residierte auch das Ehepaar Brunken. Jahrzehnte später habe ich Frau Brunken wiedergesehen, die bis zu ihrem Lebensende in Wolthusen lebte. Besuche bei ihr haben viele Erinnerungen aus meiner Kindheit wachgerufen.
Friedrich Gerdes und sein Schulgarten
Die Bremer Stadtmusikanten
Die legendären Bremer Stadtmusikanten, symbolisiert durch eine eindrucksvolle Statue in Bremen, verkörpern das berühmte Märchen der Gebrüder Grimm über Freundschaft und Zusammenhalt, inspirierend für Generationen.
Seidenbau in der Erzeugerschlacht
Die Geschichte der Seidenraupenzucht in den deutschen Volksschulen während der Zeit des Nationalsozialismus ist ein faszinierendes und zugleich beunruhigendes Kapitel der deutschen Bildungsgeschichte. Im Fokus dieses Artikels steht das Schulmuseum Folmhusen, das einzigartige Fotografien eines Tafelanschriebs aus der Volksschule Bunde bewahrt. Diese Bilder dokumentieren eine Kampagne der Nationalsozialisten, die darauf abzielte, die Seidenraupenzucht in den Schulen zu etablieren. Lehrer initiierten dieses Projekt, das dann von Schülerinnen und Schülern umgesetzt wurde. Diese Praxis spiegelt nicht nur die wirtschaftlichen Ambitionen des NS-Regimes wider, sondern veranschaulicht auch, wie Schulen als Instrumente zur Förderung der NS-Ideologie eingesetzt wurden.
„Jeder Hefteintrag, jede mündliche Note, alles muss juristisch wasserfest sein.“
Sprachschwierigkeiten, Corona-Folgen, klagende Eltern und jetzt auch noch Chat-GPT – Noten zu geben, wird für viele Lehrkräfte immer schwieriger. Sechs Lehrerinnen und Lehrer berichten.